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Übung und Ausbildung

Monatsübung "Brand Wohnhaus"

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Eine verparkte Zufahrt - Fahrer nicht auffindbar... dazu ein Brand in einem Wohnhaus mit einer vermissten Person, Zugang über Wohnungstüre nicht möglich. Dieses nicht so unwahrscheinliche Szenario stellte den Einsatzleiter vergangenen Donnerstag bei der Monatsübung auf die Probe.

Einmal im Monat steht auf unserem Ausbildungsplan eine praktische Einsatzübung an. Diesmal handelte es sich um einen eher klassischen Brand in einem Einfamilienwohnhaus, der uns trotz des gewohnten Umfelds vor Herausforderungen stellte.   

Beim Eintreffen am Übungsort versperrte uns ein Fahrzeug die Zufahrt zu dem betroffenen Gebäude. Der Fahrer konnte nicht angetroffen werden, wodurch die Lageerkundung verzögert wurde. 

"Eine vermisste Person", teilte der Nachbar dem Einsatzleiter mit. Zudem stellte er durch die Fenster eine starke Verrauchung im inneren fest. Für die Dauer der Übung galt die Wohnungstüre als “nicht öffenbar” - der Atemschutztrupp musste sich den Zugang über ein Fenster auf der Rückseite schaffen. Während dieser das Innere nach der abgängigen Person absuchte, veränderte sich plötzlich das Szenario: Im Obergeschoß wurde ein schlagartiger Brandausbruch auf das Dach simuliert. Ein C-Rohr im Aussenangriff verhinderte Schlimmeres.

Wenige Minuten später fand der Atemschutztrupp die vermisste Person und brachte diese ins Freie. Im Anschluss folgte “das Übungsende”

 

Beim dem Rauch handelte es sich um einen speziellen, ungefährlichen Übungsrauch. Es bestand zu keiner Zeit Gefahr für Einsatzkräfte, Umwelt oder Anrainer.